Haie beim Trainingslager auf großem Eis

Die Flemsdorfer Haie haben ein Eishockey-Trainingslager in Tschechien veranstaltet. Teilnehmen konnten komplette Familien – ob auf dem Eis oder auch nicht. Kurz nach der Ausschreibung füllten sich die Plätze auf der Anmeldung zunehmend, bis schon bald „Ausverkauf“ gemeldet wurde. 48 Teilnehmer waren letztlich dabei, davon 35 auf dem Eis.Jeder, der es wollte, konnte unter Anleitung von drei Trainern einiges dazulernen. Vier Eiszeiten mit insgesamt sieben Stunden lagen am Ende zwischen Ankunft am Freitagabend und Abfahrt am Sonntagnachmittag.

Das Trainergespann um Karel Kostka fand stets die richtige Übung und Motivation für die Teilnehmer. Zum Ende jeder Einheit probierten sich die Teilnehmer auch immer beim Trainingsspiel unter Wettkampfbedingungen aus. Das große Eis verschaffte einigen den Platz, um ihre läuferischen Fähigkeiten auszuspielen, und zeigte anderen doch die Grenzen des schnellen Spiels beim Eishockey auf. Gekämpft wurde von allen.

Die Haie freuten sich einfach über die prima Bedingungen in Marienbad und das Gefühl, sich abgekämpft zu haben. Manch ein Sturz oder Ausrutschen wurde mit Lächeln und Freude überspielt. Die Teilnehmer, die nicht aufs Eis gingen, unternahmen Ausflüge zu Skipisten, in Schwimmbäder oder machten Winterspaziergänge durch das verschneite Marienbad. Auch sahen sie manchmal den Teilnehmern auf dem Eis zu.

Auf der Heimreise war schon ein wenig Wehmut dabei, dass alles so schnell vorüber ging. Schnell war aber auch zu hören: „Im nächsten Jahr sind wir wieder dabei“. Dies steht natürlich noch nicht fest, obwohl dem Veranstalter eigentlich nichts anderes übrig bleiben wird, als diese Fahrt erneut anzubieten. Sie war – bis auf Kleinigkeiten – einfach ein Riesenerfolg. „Eine Neuauflage wird es geben“, meinte dann der Organisator, Haie-Vorsitzender Kay Manteufel.

Auch sieben Teilnehmer der befreundeten Landiner Kraacken waren dabei und fühlten sich in der Runde pudelwohl. Daran hatten auch das Busunternehmen N. Junklewitz und Busfahrer Jürgen ihren Anteil – er sicherte die Fahrt zur vollsten Zufriedenheit, pünktlich und freundlich ab.

Quelle: MOZ, 02./03.03.2013